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Luca Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
11. April 2023

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  • Kalorien
      40 kcal
  • Brennwert
    167 kJ
  • Eiweiß
    1,9 g
  • Kohlenhydrate
    9 g (davon Zucker 5 g enthalten)
  • Fett
    0,4 g (keine gesättigten Fettsäuren enthalten)

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Gemüse Obst
Feuriges Gemüse

Chilli

Chilli
@pexels | Jessica Lewis thepaintedsquare
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Alle angegebenen Nährwerte von Banane beziehen sich auf 100 g. Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.

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Wieviel Kalorien haben 100 g Chilli?

100 g Chilli haben 40 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 167 kJ, enthalten 1.9 g Eiweiß, 0.4 g Fett und 9 g Kohlenhydrate.

Kalorien, kcal oder kJ?

Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Chilli enthalten also eigentlich 40000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).

In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.

Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ

Vitamingehalt von Chilli: Wie genau sind die Angaben?

Der tatsächliche Vitamingehalt von Chilli ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.

Fettgehalt von Chilli: Was sagt die Nährwertampel?

Der Fettgehalt von Chilli wird mit 0.4 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GRÜN.

Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 0.4 liegt bei 0 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.

Zuckergehalt von Chilli: Was sagt die Nährwertampel?

Der Zuckergehalt von Chilli wird mit 5 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GRÜN.

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Die Chili: Eine scharfe und vielseitige Frucht

Die Chili, auch bekannt als Peperoni oder Paprika, ist eine scharfe Frucht, die in vielen Küchen weltweit als Gewürz verwendet wird. In diesem Bericht werden wir ihre Herkunft, die Vorteile, die gesundheitlichen Aspekte, die Erntezeit und einige nennenswerte Fakten über die Chili untersuchen.

Herkunft der Chili

Chilis stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, insbesondere aus Mexiko.
Sie wurden von den Azteken kultiviert und wurden bald ein integraler Bestandteil der Küchen vieler Kulturen.

Eigenschaften der Chili

Anregende Wirkung:

Chili, bekannt für seine Schärfe und Vielseitigkeit, hat auch eine anregende Wirkung auf den Körper. Capsaicin, der aktive Inhaltsstoff in Chili, stimuliert die Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens führt. Zudem kann Capsaicin den Stoffwechsel ankurbeln, indem es die Thermogenese – die Produktion von Wärme im Körper – erhöht, was zur Kalorienverbrennung beiträgt. Diese Wirkung kann helfen, die Energielevels zu steigern und die Fettverbrennung zu unterstützen. Darüber hinaus kann der Verzehr von Chili die Durchblutung verbessern und den Appetit zügeln. Insgesamt trägt Chili dazu bei, den Körper auf natürliche Weise zu beleben und die Stimmung zu heben.

Konservierung von Lebensmitteln:

Chili kann nicht nur selbst konserviert werden, sondern auch zur Konservierung anderer Lebensmittel beitragen. Capsaicin, der scharfe Wirkstoff in Chili, besitzt antimikrobielle Eigenschaften, die das Wachstum von Bakterien und Schimmel hemmen. In vielen traditionellen Kulturen wird Chili daher verwendet, um Saucen, Eintöpfe und Marinaden haltbarer zu machen. Zum Beispiel werden in Asien und Lateinamerika häufig scharfe Pasten oder Saucen als natürliche Konservierungsmittel genutzt. Diese Praktiken verlängern die Haltbarkeit der Speisen und verleihen ihnen gleichzeitig eine würzige Note. Durch die Zugabe von Chili können Lebensmittel auf natürliche Weise länger frisch bleiben und sicher verzehrt werden.

Gesundheitliche Vorteile der Chili

Verbesserte Verdauung:

Chili verbessert die Verdauung durch mehrere Mechanismen. Der scharfe Inhaltsstoff Capsaicin regt die Produktion von Magensäure an, was die Zersetzung von Nahrung beschleunigt und die Nährstoffaufnahme verbessert. Außerdem fördert Capsaicin die Durchblutung im Magen-Darm-Trakt, was die Effizienz der Verdauungsorgane steigert. Chilis besitzen auch entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, Magenbeschwerden und Blähungen zu reduzieren. Zusätzlich stimulieren Chilis die Freisetzung von Verdauungsenzymen aus der Bauchspeicheldrüse, was die Fett- und Proteinverdauung unterstützt. Insgesamt trägt der regelmäßige Verzehr von Chili zur Verbesserung der Verdauungsgesundheit bei, indem er den Verdauungsprozess optimiert und Beschwerden lindert.

Schmerzlinderung:

Chili besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, hauptsächlich dank Capsaicin, seinem aktiven Wirkstoff. Capsaicin blockiert bestimmte Schmerzrezeptoren und reduziert die Produktion entzündungsfördernder Substanzen im Körper. Dadurch kann es Schmerzen und Schwellungen lindern. Diese Wirkung macht Chili zu einem potenziellen natürlichen Mittel zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis. Zudem unterstützen die Antioxidantien in Chili die Bekämpfung freier Radikale, die Entzündungen verursachen können. Regelmäßiger Verzehr von Chili kann somit zur Verringerung chronischer Entzündungen und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit beitragen.

Erntezeit der Chili

Die Erntezeit von Chili variiert je nach Sorte und Klimabedingungen, liegt aber meist zwischen 60 und 90 Tagen nach dem Pflanzen. In warmen Klimazonen kann Chili das ganze Jahr über geerntet werden. Chilis werden geerntet, wenn sie ihre volle Größe und Farbe erreicht haben, oft rot, gelb oder orange. Die beste Erntezeit ist morgens, wenn die Temperaturen kühler sind. Regelmäßiges Pflücken fördert das weitere Wachstum und die Produktion neuer Früchte. So bleibt die Pflanze produktiv und liefert kontinuierlich scharfe, frische Chilis.

Nennenswerte Fakten über Chilis

Kulturelle Bedeutung:

Die Chili hat in vielen Kulturen eine tief verwurzelte Bedeutung. In Mittel- und Südamerika, besonders in Mexiko, spielt Chili seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle in der Küche und Kultur. Es ist ein Symbol für Mut und Leidenschaft und wird in traditionellen Gerichten und Festen gefeiert. In Asien, insbesondere in Indien und Thailand, ist Chili unverzichtbar und repräsentiert Wärme und Vitalität. Chilis werden auch in Ritualen und Medizin verwendet, um böse Geister abzuwehren und Krankheiten zu behandeln. Die feurige Frucht hat weltweit kulinarische Traditionen geprägt und steht oft für Stärke, Energie und Lebendigkeit.

Verwendung in der Medizin:

Die Chili wird in der Medizin wegen des Wirkstoffs Capsaicin verwendet. Capsaicin hat schmerzlindernde Eigenschaften und wird in Salben und Pflastern zur Behandlung von Arthritis, Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt. Es fördert die Durchblutung und kann bei der Behandlung von Neuropathien helfen. Chili wirkt zudem verdauungsfördernd und antimikrobiell, unterstützt die Herzgesundheit und kann den Stoffwechsel anregen. Diese vielfältigen medizinischen Anwendungen machen Chili zu einem wertvollen natürlichen Heilmittel.

Fazit

Chilis sind nicht nur ein unverzichtbares Gewürz in vielen Küchen weltweit, sondern bieten auch eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Ihre Schärfe wird durch das Capsaicin verursacht, das nicht nur den Stoffwechsel ankurbelt, sondern auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften aufweist. Darüber hinaus sind Chilis reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, die das Immunsystem stärken und die allgemeine Gesundheit unterstützen. Ihre vielfältige Verwendung in verschiedenen Gerichten und die Verfügbarkeit in vielen Sorten machen Chilis zu einem geschätzten Bestandteil der kulinarischen Welt.

 

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